Sa. 8.1.22 22 Uhr: "En tu ausencia / Wo warst du?"

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En tu ausencia / Wo warst du?

Iván Noel, Spanien/Kanada 2008, 99 min., OmU, digital, FSK16

Pablo ist 13 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter am Rande eines Dorfes in den spanischen Bergen. Seine einzige Freundin ist Julia, deutlich reifer, aber ebenso allein. Sie hilft ihm, den Schritt vom Kind zum Heran­wachsenden zu voll­zie­hen: Sie gibt ihm Unterricht in Sex und dem Leben im Allgemeinen.

Als Paco, ein Fremder, mit seinem Auto auf dem staubigen Weg liegen bleibt, ist ihm Pablo behilflich. Paco zeigt allerdings mehr Interesse an Pablo als an der Wagenreparatur, und im Dorf gibt es schnell Gerüchte. Insbesondere der Postbote, der seinerseits die Probleme von Pablos Freundin Julia schamlos aus­nutzt, schürt Spekulationen um den Fremden und seine unlauteren Absichten.

Während Pablos Zuneigung zu Paco wächst und ihn seine Gefühle zunehmend ver­wirren, braut sich hinter seinem Rücken aufgrund der Gerüchte eine Tragö­die zusammen, die sein Leben für immer verändern wird.

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Sa. 2.1.16 22 Uhr: "Krámpack"

Krámpack Cesc Gay, Spanien 2000, 91 min., OmU Die 17-jährigen Schüler Nico (Jordi Vilches) und Dani (Fernando Ramallo) verbringen die Sommerferien zusam­men im Strandhaus von Danis Familie, dessen Eltern in den Urlaub gefahren sind. Die beiden haben fast sturmfreie Bude, nur die Haushälterin und Danis Englisch-Nachhilfelehrerin schauen zeit­­weise vorbei. Die Jungs treffen sich mit den Cousinen Berta und Elena, mit denen sie ihr „erstes Mal“ absolvieren wollen. Sie fühlen sich gut vorbereitet durch ihre – offensichtlich schon länger praktizierten – gemeinsamen sexuellen Handübungen. An einem eigens hierfür ausgerichteten gemeinsamen Abend, mit Hilfe von viel Alkohol und anderen Drogen, kommt Nico Elena tatsächlich näher. Dani muss aber erkennen, dass er offensichtlich mehr an Nico als an Berta interessiert ist. Unerfüllte Liebe, Eifersucht, eine Intrige, Verlassenheitsgefühle und Danis Suche nach dem eigenen Begehren bestimmen nun das weitere Geschehen. Der Film berührt durch die Natürlichkeit und Leichtigkeit, in der die Geschichte und die Darsteller die Themen Freundschaft, Liebe, Sex, Begehren und Coming Out behandeln. [gallery size="medium" ids="1287,1286,1285,1283,1278,1282,1272,1270,1269,1279,1281,1284"]]]>

Sa. 7.12.13 22 Uhr: "La mala educación"

La mala educación (Schlechte Erziehung) Pedro Almodóvar; Spanien 2004; 106 Min; OmU; FSK: 12 Der Erfolgsregisseur Enrique Goded (Fele Martínez) erhält nach vielen Jahren überraschenden Besuch von seinem Jugendfreund Ignacio (Francisco Boira). Ignacio hat seine Erinnerungen über die gemeinsame Zeit auf der Klosterschule aufgeschrieben, und das kommt Enrique sehr gelegen. Denn der Regisseur war schon drauf und dran, an der Suche nach einem neuen Stoff für seinen nächsten Film zu verzweifeln. Eine Schreibblockade hat Enrique gelähmt. Mit Enthusiasmus stürzt er sich auf die eigene Vergangenheit, doch bei seinen Recherchen reißen längst vergessen geglaubte Wunden auf. Sexuelle Erfahrungen mit Ignacio spielen dabei ebenso eine Rolle wie dessen Missbrauch durch den Priester Manolo (Daniel Giménez Cacho). Darüber hinaus entdeckt Enrique eine schockierende Wahrheit, die den Besuch Igancios und die Lebensgeschichte in ein neues Licht rückt. La Mala Education 02La Mala Education 04La Mala Education 07 La Mala Education 08  La Mala Education 03  La Mala Education 05  ]]>

Sa, 2.11.13, 22 Uhr: "Chuecatown"

Chuecatown (Boystown) Juan Flahn , Spanien 2007, 93 min., OmU, FSK 16 Der aalglatte Immobilienmakler Victor hat es sich in seinen kranken Kopf gesetzt, das Chueca-Viertel Madrids in eine Art spanisches Soho zu verwandeln: Muskulöse und reiche Schwule der A-Klasse sollen hier bald die verstaubten Omis ersetzen. Für seinen Plan geht Victor (buchstäblich!) über Leichen. Mittenrein in das Schlamassel geraten der Fahrlehrer Rey und sein liebenswert geschwätziger Freund Leo. Nicht lang und sie stehen dummerweise unter Mordverdacht. Und es kommt noch schlimmer: Ausgerechnet Reys schrille Über-Mutter besetzt eines der Traumapartments, auf die Victor ein Auge geworfen hat, und gerät so in Gefahr, skrupellos aus dem Weg geräumt zu werden! Auf die Suche nach dem „Chueca-Killer“ begibt sich eine von Phobien geplagte Kommissarin samt liebem, leicht trotteligem schwulem Sohn. BOYSTOWN ist ein Spaß für alle, die skurrilen, rabenschwarzen Humor zu schätzen wissen.

Boystown

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