Sa. 6.4.24 22 Uhr: Tell it to the Bees – Der Honiggarten

Tell it to the Bees. Der Honiggarten – Das Geheimnis der Bienen

Annabel Jankel, GB 2018, 106 Min.

Schottland im Jahr 1952. Dr. Jean Markham (Anna Paquin) kehrt in das Dorf ihrer Kindheit zurück, um die Arzt-Praxis ihres verstorbenen Vaters zu übernehmen. Im Dorf lebt auch Lydia Weekes (Holliday Grainger), die nach dem Verschwinden ihres gewalttätigen Ehemannes ihren Sohn Charlie (Gregor Selkirk) allein großzieht. Mit Arbeit in der Textil fabrik verdient sie einen sehr bescheidenen Lohn, der kaum zum Lebensunterhalt der beiden reicht. Charlie wird als Außenseiter in der Schule drangsaliert und kommt als Patient in die Praxis von Dr. Markham. In der Folge freunden sich die Ärztin und Charlie langsam an. Dabei weiht Jean den Jungen in die Kunst der Imkerei ein und bald erzählt Charlie den Bienen seine Geheimnisse.
Durch diese Begegnung lernen sich auch Jean und Lydia kennen. Die beiden Frauen verlieben sich ineinander und ecken damit selbstverständlich im Dorf an.

Eine schöne Geschichte wird mit wunderschönen Bildern ruhig und gradlinig erzählt.

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7.5.22, 22 Uhr: "Sharayet – Eine Liebe in Teheran"

Bitte beachtet die am Veranstaltungsabend geltenden Einlassbedingungen des B-Movie (Stand 26.01.22 ist das „2G+“, s. Startseite B-Movie,).

Sharayet – Eine Liebe in Teheran

Maryam Keshavarz, USA/Frankreich/Iran 2010,
105 min., OmU, Digital, FSK 12

Ein Film über die Liebe zweier junger Frauen in Teheran: Nach außen hin nur beste Freundinnen, nutzen die Schülerinnen die Freiräume, die sich ihnen im Rahmen der Jugend-Subkultur und im heimischen Schutz einer liberalen Familie bieten. Als der Bruder eines der Mädchen, ein religiöser Fanatiker, in die Familie zurückkehrt, droht der Kollaps.

Der Erstlingsfilm einer iranisch-ameri­kani­schen Filmemacherin porträtiert als realis­ti­sche Allegorie eindringlich die Schizophrenie einer Gesellschaft, in der sich die Sehnsucht nach Freiheit und Vergnügen zwar Nischen sucht, was aber nur unter dem Siegel der Verschwiegenheit und überschattet von der Drohung staatlicher Restriktionen geschieht.

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Sa. 4.5.19 22 Uhr: "Dyke Hard" präsentiert von Didine & Blessless

Dyke Hard

Bitte Andersson, Schweden 2014, 94 min., OmU, Digital

„Dyke Hard“ sind die geilste Band der Welt, nur leider interessiert das nach ihrem ersten Hit niemanden mehr. Als Sängerin Riff frustriert die Band ver­lässt, wollen Peggy, Bandito und Scotty alleine weiter machen und ihren Ruhm bei einem Band-Contest wieder­beleben. Doch die mysteriöse Milliardärin Moira führt einen grausamen Rache­feld­zug gegen Dyke Hard und versucht mit allen Mitteln, die Mädchen aus dem Weg zu räumen. Werden sie es trotzdem rechtzeitig zum Wett­bewerb schaffen?

Sexsüchtige Rockerinnen, splitternackte Schlossgeister, zügellose Dykes-on-Bikes, um sich schießende Cyborgs, eine rauschhafte Knast-Orgie mit neongreller Lack-und-Leder-Disco-Show und Dildosex auf der Hollywood­schaukel – das ultra-trashige Regiedebüt der Schwedin Bitte Andersson bietet alles, was das queere Herz begehrt.

Präsentiert von den liebreizenden und fantastischen Blessless Mahoney und Didine van der Platenvlotbrug.

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Sa, 7.7.18, 22 Uhr: "Aimée & Jaguar"

Aimée & Jaguar Max Färberböck, D 1999, 35 mm, 121 min. Max Färberböcks Film zeigt die Liebesbeziehung zweier Frauen während der nationalsozialistischen Diktatur. Die Handlung  ist an tatsächlichen Begebenheiten orientiert, die von Erica Fischer zusammen­getragen wurden. Im Zentrum steht die lesbische Liebe einer Nichtjüdin zu einer Jüdin. Die Jüdin Felice Schragenheim (Maria Schrader) nimmt einen falschen Namen an und schließt sich einer Untergrundorganisation an. Lilly Wust (Juliane Köhler), unglücklich verheiratet und Mutter von vier Kindern, ist von Felices Stärke und Freude fasziniert und verliebt sich in sie. Lillys Ehemann stirbt an der Front, bevor sie die Scheidung einreicht. Erst nach einem Konflikt offenbart Felice Lilly, dass sie Jüdin ist. Anstatt mit ihren Freunden aus Deutschland zu fliehen, bleibt Felice letztlich bei „der Liebe ihres Lebens“ in Deutschland und wird ins KZ Theresienstadt deportiert, wo sie ermordet wird. Der Film zeigt, nicht zuletzt durch die überzeugende Leistung der Hauptdarstellerinnen, eindrücklich das Klima der Angst, aber auch die kleinen Freiräume, die es für frauenliebende Frauen gab, solange sie unentdeckt blieben.  ]]>

Sa. 5.3.16 22 Uhr: "The Hunger" (Begierde)

Begierde  »The Hunger« Tony Scott, UK 1983, 93 min., FSK: 18, OmU, mit Catherine Deneuve, Susan Sarandon, David Bowie, Willem Dafoe. Musik: Denny Jaeger, Michael Rubini sowie BAUHAUS Begierde handelt von der ägyptische Vampirin Miriam (Catherine Deneuve), die sich von dem Blut ihrer Anhänger ernährt. Als Gegenleistung sind diese unsterblich – zumindest so lange Miriam es so will. Als John (David Bowie) ihr momentaner Liebhaber, mit dem sie im Großstadtdschungel von New York immer wieder neue Opfer sucht, anfängt zu altern, bittet er die Wissenschaftlerin Dr. Sarah Roberts (Susan Sarandon) um Hilfe. Die will seine Geschichte zunächst nicht glauben, wird dann aber ebenfalls in den Bann der Vampirin gezogen. Im Gedenken an David Bowie zeigen wir nochmals diesen Film! [gallery ids="1302,1303,1305"] https://youtu.be/l9IDoAPC6Ps  ]]>

Sa 7.4. 22 Uhr "Goldfish Memory"

Goldfish Memory Elizabeth Gill, Irland 2003, 85 min., FSK 6, OmU Alle verlieben sich. Ständig. Immer wieder aufs Neue. Ungebremst, leidenschaftlich oder abgeklärt. Dann kommt die Wirklichkeit ins Spiel. Ist es Liebe oder nur Verlangen? Lass ich mich gehen oder gehe ich? Hier in Dublin ist es nicht anders als in jeder anderen Stadt auf dieser Welt zwischen Menschen, die das Zwischenmenschliche suchen. Und in „Goldfish Memory“ treffen sie alle aufeinander, die Lesben, die Schwulen, die „Ich-weiss-noch-nicht“ und die „Du-da-bin-ich-mir-aber-sicher“. Während Tom Clara liebt, erschließt diese mit Angie neue Horizonte. Red, der smarte Fahrradkurier, unterstützt vehement das Coming-out seiner Zufallsbekanntschaft.  Und alle spielen sie miteinander, gegeneinander und füreinander ein Spiel, das jeder kennt und jeder gewinnen will. Die Liebe ist das Ziel.[gallery link="file" orderby="rand"]  ]]>

Sa. 3.4. 22h "The Hunger"

Begierde  »The Hunger« UK 1982, 98 min., OmU, Regie: Tony Scott, mit Catherine Deneuve, Susan Sarandon, David Bowie, Willem Dafoe. Musik: Denny Jaeger, Michael Rubini sowie BAUHAUS No human loves forever Die ägyptische Vampirin Miriam (Catherine Deneuve) sucht im Großstadtdschungel von New York gemeinsam mit ihrem ewigen Geliebten (David Bowie) nach immer wieder neuen Opfern. Als Miriams Geliebter zu altern beginnt, kommt seine Psychologin (Susan Sarandon) ins Spiel… Mit einer freizügigen Sexszene zwischen Catherine Deneuve und Susan Sarandon sicherte sich Tony Scott (Regisseur) jede erdenkliche Aufmerksamkeit. ]]>