Sa, 29.08.20, pünktlich 21.30 Uhr, open-air: „Hedwig and the Angry Inch“

im Innenhof des Museums für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, Einlass ab 20.30 Uhr durch den Museumseingang

Karten für 9 €, ermäßigt 6 €, Buchung über die Website des Metropolis-Kinos.

USA 2001, 87 min. Von und mit John Cameron Mitchell, Musik: Stephen Trask

Hedwig and the Angry Inch war ursprünglich ein 1998 in New York Off-Broadway aufgeführtes Musical und wurde im Jahr 2001 verfilmt. John Cameron Mitchell schrieb den Text des Musicals und war später auch Regisseur und Hauptdarsteller des Films. Die Musik schrieb Stephen Trask.

Hedwig reist als Rock-and-Roll Drag-Queen durch Amerika. Ursprünglich wurde sie als Hansel in Ost-Berlin geboren. Anhand von mehreren bizarren Ereignissen wird die Verwandlung von Hansel in Hedwig beschrieben und dabei auch der Umstand, dass bei der „Geschlechtsumwandlung“ etwas daneben ging, und Hänsel/Hedwig statt eines Geschlechtsorgans nur noch der „Angry Inch“ blieb.

Das Musical (Musik Stephen Trask) besticht durch seine äußerst aufwändige Kostümierung (Hedwig trägt 41 verschiedene Outfits) und die sehr guten schauspielerischen Leistungen, die auf die Besetzung mit Theaterschauspielern zurückgehen.

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Sa. 4.5.19 22 Uhr: "Dyke Hard" präsentiert von Didine & Blessless

Dyke Hard

Bitte Andersson, Schweden 2014, 94 min., OmU, Digital

„Dyke Hard“ sind die geilste Band der Welt, nur leider interessiert das nach ihrem ersten Hit niemanden mehr. Als Sängerin Riff frustriert die Band ver­lässt, wollen Peggy, Bandito und Scotty alleine weiter machen und ihren Ruhm bei einem Band-Contest wieder­beleben. Doch die mysteriöse Milliardärin Moira führt einen grausamen Rache­feld­zug gegen Dyke Hard und versucht mit allen Mitteln, die Mädchen aus dem Weg zu räumen. Werden sie es trotzdem rechtzeitig zum Wett­bewerb schaffen?

Sexsüchtige Rockerinnen, splitternackte Schlossgeister, zügellose Dykes-on-Bikes, um sich schießende Cyborgs, eine rauschhafte Knast-Orgie mit neongreller Lack-und-Leder-Disco-Show und Dildosex auf der Hollywood­schaukel – das ultra-trashige Regiedebüt der Schwedin Bitte Andersson bietet alles, was das queere Herz begehrt.

Präsentiert von den liebreizenden und fantastischen Blessless Mahoney und Didine van der Platenvlotbrug.

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Sa. 02.07. 22h “Hairspray”

Hairspray John Waters, USA 1988, 92 min, FSK: 6, OmU HauptdarstellerInnen: Sonny Bono, Ruth Brown, Divine und Debbie Harry Die übergewichtige Tracy Turnblad wird Star der Tanzsendung Corny-Collins-Show im Lokalfernsehen von Baltimore. Doch die bisherige Nummer Eins der Show, Amber von Tussle, fühlt sich in ihrer Rolle bedroht. Als es dann auch noch darum geht, von den Zuschauern zur Miss Autoshow gewählt zu werden, entwickelt sich ein erbittertes Duell zwischen den beiden. Hairspray ist ein komödiantisches Musical, das durch den schrillen Charme der Sechziger Jahre und einer liebenswerten Hauptdarstellerin besticht. [gallery link="file" orderby="rand"]]]>

Sa. 02.01.2010 22h "Hedwig and the Angry Inch"

hedwig_cover_yHedwig and the Angry Inch USA 2001, 87 min. Von und mit John Cameron Mitchell, Musik: Stephen Trask Hedwig and the Angry Inch war ursprünglich ein 1998 in New York Off-Broadway aufgeführtes Musical und wurde im Jahr 2001 verfilmt. John Cameron Mitchell schrieb den Text des Musicals und war später auch Regisseur und Hauptdarsteller des Films. Die Musik schrieb Stephen Trask. Hedwig reist als Rock-and-Roll Drag-Queen durch Amerika. Ursprünglich wurde sie als Hansel in Ost-Berlin geboren. Anhand von mehreren bizarren Ereignissen wird die Verwandlung von Hansel in Hedwig beschrieben und dabei auch der Umstand, dass bei der „Geschlechtsumwandlung“ etwas daneben ging, und Hänsel/Hedwig statt eines Geschlechtsorgans nur noch der „Angry Inch“ blieb. Das Musical (Musik Stephen Trask) besticht durch seine äußerst aufwändige Kostümierung (Hedwig trägt 41 verschiedene Outfits) und die sehr guten schauspielerischen Leistungen, die auf die Besetzung mit Theaterschauspielern zurückgehen.

hedwig_bfJohn Cameron Mitchell kennen wir bereits mit seinem Film „Shortbus“, den wir im Juli auf die Leinwand gebracht haben.

Hedwig and the Angry Inch war ursprünglich ein 1998 in New York Off-Broadway aufgeführtes Musical und wurde im Jahr 2001 verfilmt. John Cameron Mitchell schrieb den Text des Musicals und war später auch Regisseur und Hauptdarsteller des Films. Die Musik schrieb Stephen Trask.
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Sa. 05.09. 22h "The Rocky Horror Picture Show"

J. Sharman, R.O’Brian, USA 1975, 96 min, OV „DON’T DREAM IT. BE IT.“ rocky-horror-frank-rifrafDiesen Satz behält jeder im Kopf, der die Rocky Horror Picture Show (Regie: Jim Sharman, Autoren: Richard O’Brian, Jim Sharman) einmal gesehen und ihn aus dem Munde von Frank-N-Furter (Tim Curry) vernommen hat, während dieser mit verwischtem Make-up im Pool treibt. Ebenso wenig wird man Riff Raff (Richard O’ Brian), Janet Weiss (Susan Sarandon) und Eddie (Meatloaf) vergessen, die sexuelle und moralische Ausschweifungen erfolglos bekämpfen, ihnen erliegen oder sogar mit dem Leben bezahlen. Kaum vorstellbar, dass der Film zunächst keinen großen Erfolg hatte. „Als Musical ist die Show eher lahm […] und jeden Film, an den erinnert wird, möchte man eher ein zweites Mal sehen, als hier die Erlebnisse eines unbedarften Pärchens in einem Spukschloß zu verfolgen“, rocky-horror-6schrieb DIE ZEIT. Durch eine kleine Fangemeinschaft erlangte die Verfilmung des ursprünglichen Musicals jedoch immer größere Bekanntheit und wuchs zu dem Kultfilm, der er heute ist. Erfahrenen Rocky Horrors fehlt für den Kinobesuch der Zeitungshut ebenso wenig wie die Gummihandschuhe, das Klopapier, das Feuerzeug und der Toast. Auch die goldene Unterhose und die Strapse dürfen nicht fehlen und sollten im September noch möglich sein. Für die spontanen Besucher halten wir Mitmach-Tüten bereit. Die Q-Movie Bar zeigt am 5. September um 22h Uhr im B-Movie ihren zweiten Film. Die Rocky Horror Picture Show ist kein Film für den Couch-Konsum – kommt ins Kino! Anschließend laden wir Euch herzlich in die Bar ein. „Give yourself over to absolute pleasure. Swim the warm waters of sins of the flesh.“]]>