Fr, 30.7.21, 21 Uhr: "Future 3" Open-Air-Kino vor Haus 3

Future 3

Faraz Shariat, D 2020, 92 Min., digital, Deutsch & Farsi mit deutschen Untertiteln

Eine Veranstaltung des Haus 3 mit dem B-Movie.

Wir präsentieren den Film.

HAUS DREI, Hospitalstr. 107, 22767 Hamburg-Altona

Anmeldung hier über das Haus 3

Parvis wächst als Kind der Millenial-Generation im komfortablen Wohlstand  seiner eingewanderten iranischen Eltern auf. Dem Provinzleben in Hildesheim versucht er sich durch Popkultur, Grindr-Dates und Raves zu entziehen. Nach einem Ladendiebstahl leistet er Sozialstunden als Übersetzer in einer Unterkunft für Geflüchtete. Dort trifft er auf das iranische Geschwisterpaar Banafshe und Amon. Zwischen ihnen entwickelt sich eine fragile Dreierbeziehung, die zunehmend von dem Bewusstsein geprägt ist, dass ihre Zukunft in Deutschland ungleich ist.

Gespickt mit Popreferenzen erzählt Futur Drei auf sensible und kraftvolle Art, eine Geschichte von Fremdheit und Identität, von Liebe und Freundschaft.

Es wird Sitzplätze geben. Auf allen Verkehrswegen besteht med. Maskenpflicht.

Für die Veranstaltung müsst ihr euch vorab registrieren und bekommt dafür ein kostenloses Online-Ticket. Dieses bringt ihr bitte zur Veranstaltung mit.

Bitte beachtet, dass sich die Bedingungen zur Durchführung der Veranstaltung verändern können und informiert euch bitte auf der Website des Haus 3 darüber.

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Sa. 3.7.21, 22 Uhr: "Cocktail für eine Leiche"

Bitte beachtet die am Veranstaltungsabend geltenden Einlassbedingungen des B-Movie (s. Startseite B-Movie).

Cocktail für eine Leiche

Alfred Hitchcock, USA 1948, 80 min, DF

Ein Apartment mit Panorama­blick über die Skyline Manhattens. Hier leben die gut situierten Studenten Brandon Shaw und Philip Morgan, die im gemeinsamen Wohnzimmer soeben den perfekten Mord begangen haben. Ohne Motiv, sondern aus Lust an der intellektuellen Herausforder­ung. Das Opfer, ihr Kommilitone David Kentley, liegt nun in einer antiken Truhe. Als Krönung ihres Erfolgs beschließt Brandon, das Buffet für die bevorstehende Cocktailparty auf ebendieser Truhe anzurichten. Eingeladen sind unter anderem der Vater und die Freundin des Ermordeten. Die Gäste ahnen nichts, nur Rupert Cadell, Dichter, Philosoph und Mentor der beiden, beschleicht beim Partytalk ein schlimmer Verdacht. Ein Kammerspiel über die Kunst des Mordens und die abgründigen Theorien von „Übermenschen“.

Nach dem englischen Theaterstück „The Rope“ von Patrick Hamilton. Das im Theaterstück verdeutlichte schwule Verhältnis der beiden Studenten ist dem HAYS-CODE – der damaligen Zensur Hollywoods in den USA der vierziger Jahre – zum Opfer gefallen. Dennoch lehnte der ursprünglich als Darsteller für Rupert Cadell geplante Cary Grant wegen der homosexuellen Bezüge ab, die Rolle übernahm James Stuart.

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