Film des Monats

Sa 4.2. 22 Uhr „V wie Vendetta“

James McTeigue, USA, GB, D 2006, 127 min., FSK 16

V wie Vendetta, eine Comic-Verfilmung von  Andy & Larry Wachowski (Matrix), spielt in einem dystopisch futuristischen London der 2030er Jahre und erzählt die Geschichte des maskierten Freiheitskämpfers V (Hugo Weaving), der im Kampf gegen den totalitären Staat gleichzeitig persönliche Rache verfolgt und einen Umsturz vorbereitet. V widersetzt sich der autoritäre n Führung, indem er führende Mitglieder des faschistischen Regimes des Großkanzler Adam Sutler (John Hurt) tötet. Bei einer seiner Aktionen rettet V der jungen Evey (Natalie Portman) das Leben, die schließlich seine Unterstützerin wird.
Der Film behandelt nicht nur die Verfolgung von Homosexuellen in diktatorischen Strukturen am Beispiel des Moderators Gordon Deitrich (Stephen Fry), sondern lässt die Figur des V geschlechtlich uneindeutig. So mag man die Küchenschürze, die V hinterm Herd trägt, noch als Travestie deuten, bei eingespielter Musik von Antony Hagerty muss jedoch auf einen  beabsichtigten Trans-Code geschlossen werden.

 

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